Referenzen - PUK GmbH

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Mehrfamilienhaus Feldeggstrasse 7–13
Das Haus an der Feldeggstrasse wurde 1920 vom Baumeister Heinrich Leemann aus Töss erbaut; seit 1923 ist es im Besitz der Stadt Winterthur. Das Gebäude ist nie grundlegend renoviert worden. Trotz des grossen Nachholbedarfs blieb der Charakter des Hauses erhalten. Die 21⁄2-Zimmer- und 31⁄2-Zimmer-Wohnungen mit 54 respektive 66 m2 Nettofläche wurden in ihrer Struktur be- lassen. Die ehemalige kleine Küche wurde zu einem Bad umge- baut, ein Zimmer in eine grosszügige Küche mit Essplatz verwan- delt. Zuoberst unter dem Dach hatte es genügend Platz für den Einbau von vier neuen 21⁄2-Zimmer-Wohnungen, belichtet von je zwei grossen Lukarnen, die ein «Durchwohnen» von Fassade zu Fassade ermöglichen.
Heute werden mit der neuen Zentralheizung gut 45 % weniger Heizenergie verbraucht als vor dem Umbau. Dies wird erreicht durch die Wärmedämmung der Kellerdecke und des Dachs, die partielle Innendämmung der Wände im Bereich von WC, Bad, Küche und Fensterbrüstungen sowie durch den Ersatz der Fenster. Die im Dach integrierte Solaranlage unterstützt die Warmwasseraufbereitung.
Restaurant Goldenberg
Vom Restaurant Goldenberg geniesst man einen herrlichen Ausblick über Winterthur, ein Blick in seine frisch renovierten Räumlichkeiten lohnt sich ebenfalls: Die neue Gestaltung lehnt sich respektvoll an die ursprüngliche Atmosphäre der Villa Jäggli an. Deren Architekt Lebrecht Völki verwirklichte seine Ideen des Neuen Bauens mit eher schnörkellosen Details in einer wertvollen Materialsprache. Die harmonischen Innen­ räume haben einen modernen Grundriss mit Bezug zur lang gestreckten Gartenterrasse oberhalb des Rebbergs. Das Neben­ einander von erhaltener Bausubstanz und jüngsten Erneue­ rungen schafft keinen Kontrast, es ist eher subtil erkennbar. Die Verwendung von historischen Materialien wie Tapeten, Stramin oder handgefertigten Fliesen verschleiern beim ersten Eindruck die zeitliche Einordnung der baulichen Eingriffe, las­ sen sich aber bei einem genaueren zweiten Blick ergründen. Philipp Brunnschweiler von BDE Architekten fasst die archi­ tektonische Absicht zusammen: «Wir wollten die wohnliche Atmosphäre der ursprünglichen Villa wieder in die Räume brin­gen und für die Restaurantgäste aufleben lassen.»
Wohnheim Heilsarmee
Dieser Ausspruch beschreibt die Bedeutung des Wohnraums als Fehlen eines privaten Rückzugsorts, wo man nicht mehr öffentlich unterwegs, sondern daheim ist. Auf diesem oft langen Weg bietet das Wohnheim der Heilsarmee einen wich- tigen Zwischenhalt an für Menschen, die kurz-, mittel- oder auch langfristig Unterkunft, Verpflegung und eine einfache Betreuung benötigen. Oft fehlt diesen von Obdachlosigkeit bedrohten Einzelpersonen, aber auch hie und da Familien, die Hoffnung, die Perspektive und der Glaube daran, dass sich ihre Situation wirklich verbessern kann. Die Heilsarmee be- treibt das Wohnheim in der städtischen Liegenschaft schon seit über 40 Jahren. Dank der umfassenden Renovation in einem zeitgemäss eingerichteten Gebäude mit Platz für rund 30 Personen. Meist sind alle Plätze besetzt, was aufzeigt, dass die Nachfrage nach wie vor gross ist. Für die Sozialen Dienste der Stadt Winterthur ist das Wohnheim der Heils- armee ein wichtiger Partner und die gute und konstruktive Zusammenarbeit ist entsprechend eng. Ich freue mich, dass mit dieser Renovation der Grundstein gelegt wurde, dass das Wohnheim der Heilsarmee auch weiterhin eine wichtige Auf- gabe zur Verhinderung von akuter Obdachlosigkeit in der Stadt Winterthur wahrnehmen kann.
Freibad Geiselweid
Das zentral gelegene Freibad Geiselweid wurde vor hundert Jahren erbaut, die parkähnliche Anlage ist bis heute sehr beliebt. Mit un- gefähr 2350 m2 Wasserfläche ist es das grösste Freibad der Stadt Winterthur, etwa ein Fünftel des Badewassers wird seit der jüngsten Sanierung ohne Chemikalien gereinigt. Die neue Naturba- deanlage wurde anstelle des alten Schülerschwimmbeckens ange- legt und ist eine der grössten öffentlichen Anlagen in der Schweiz. Das Wasser wird in mehreren Nebenbecken mit Schichten aus vul- kanischem Gestein aufbereitet, dabei bauen Mikroorganismen die Schad- und überschüssigen Nährstoffe biologisch ab und verhin- dern ein Faulen des Badewassers. Zum Regenerationsbereich gehö- ren auch die Aquatic-Zone, in der das Wasser durch bewegte Spru- del und Wasserpflanzen mit Sauerstoff angereichert wird und die bepflanzten Flachwasserzonen, in denen das Badewasser durch die Sonne erwärmt wird.
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